Dr. Almut Breitenbach

Room 0.50
Platz der Göttinger Sieben 1
37073 Göttingen Google Maps
Germany
+49 551 39-25209 (Tel.) breitenbach@sub.uni-goettingen.de

Department/Unit

  1. Informations- und Literaturversorgung Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (Fachreferate / DFG-Fachinformationsdienste)
  2. Einzelprojekte der Abteilung Spezialsammlungen Parent Group: Spezialsammlungen und Bestandserhaltung

Subject specialist

Projects at SUB Göttingen

Projects

Curriculum vitae

  • seit 2016 im Fachinformationsdienst Anglo-American Culture
  • 2015–2016 Abteilung Benutzung, Projekt „Bausteine für Informations- und Medienpraxis“
  • 2015 Abteilung Spezialsammlungen und Bestandserhaltung/ Handschriften und Seltene Drucke, SUB Göttingen
  • 2012–2014 Referendariat für den höheren Dienst an wiss. Bibliotheken
  • 2008–2011 wiss. Mitarbeiterin im DFG-Verbundprojekt „Schriftlichkeit in süddeutschen Frauenklöstern“ (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Bayerische Staatsbibliothek und Bayerisches Hauptstaatsarchiv München)
  • 2008 Dr. phil., Universität Siegen. Dissertationsthema: „Finem pensate. Zu Gebrauch und
  • Funktion des ‚Oberdeutschen vierzeiligen Totentanzes‘ im Spiegel seiner handschriftlichen Überlieferung und seiner literarischen Rezeption.“
  • 2005–2006 Mitglied des Graduiertenkollegs „Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • 2003 wiss. Mitarbeiterin im Projekt „Medienanthropologie und Medienavantgarde“, Forschungskolleg 615 „Medienumbrüche“, Universität Siegen
  • 2001–2002 Lektorin am Germanistischen Institut der Universität Szeged
  • 2001 Erstes Staatsexamen für das Lehramt Sek. I und II, Fächer: Englisch und Deutsch, Universität Siegen. 1994–1995 Auslandsstudienjahr am Trinity College Dublin.

Publications

Teaching, seminars and courses

  • seit 2015 Citavi-Kurse und Citavi-Sprechstunden an der SUB Göttingen
  • 2009–2011 Leitung eines studentischen Editionsprojekts an der WWU Münster gemeinsam mit Prof. Dr. Eva Schlotheuber. Publikation der Ergebnisse: Lena Vosding (Hrsg.), Schreib die Reformation von Munchen gancz daher. Teiledition und historische Einordnung der Nürnberger Klarissenchronik (um 1500) (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, 37), Nürnberg 2012. ISBN 978-3-925002-37-3.
  • 2001–2002 Lehrkraft für Sprachpraxis Deutsch am Germanistischen Institut der Universität Szeged

Talks

  • „Quellenstudium in Zeiten der Digitalisierung: Historisches Arbeiten mit Citavi 5“. Kolloquium Antike und Mittelalter, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 9.5.2016.
  • „Social Media und Altes Buch“. Tagung „Offene Archive 2.2 – Social media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“, veranstaltet vom Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein; LWL-Archivamt für Westfalen; Abteilung Kulturelles Erbe Speyer und ICARUS. Siegen, 3.–4.12.2015.
  • „Who, where, when – what, why and what for? Provenance, change of ownership and their significance for research, looking at late medieval manuscripts“. Workshop „Scientific Questions about Provenance and Their Requirements for Future Web and Database“, SUB Göttingen, 24.–25.2.2015.

Zu Bibliotheken und Buchkultur im Mittelalter

  • „... geschriben, alles mit iren henden. Klosterfrauen und ihre Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Süddeutschland“. Reihe „Buchführung“ der Bayerischen Staatsbibliothek München, 18.4.2012.
  • „Text in Bewegung. Die ‚Septimania poenalis‘ in Blockdruck und handschriftlicher Überlieferung“. Internationale Fachtagung „Eine Experimentierphase im frühen Buchdruck: Blockbücher des 15. Jahrhunderts“, Bayerische Staatsbibliothek München, 16.–17.2.2012.
  • „The Libraries of Poor Clares and Tertiaries in Southern Germany - Research and Historical Practice“. Internationaler Workshop „Hierarchy of knowledge, religious authority and status – The library of mendicant orders in its historical context“, Düsseldorf, 11.–12.12.2011.
  • „Zur Buchkultur der Tertiarinnen im Spätmittelalter am Beispiel des Münchner Pütrichklosters“. Workshop „Räume des Wissens, Medien der Frömmigkeit – Methoden und Ergebnisse zur Rekonstruktion von Klosterbibliotheken“, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, 26.–28.10.2011.
  • „Liturgica, Bibliothek und Archiv – Ergebnisse und Möglichkeiten interdisziplinärer Forschung zur Schriftlichkeit süddeutscher Frauenklöster“. Forschungskolloquium Germanistische Mediävistik Freiburg – Genève, Universität Fribourg, 17.6.2011.
  • „Frauenklöster und Schriftlichkeit in Süddeutschland am Beispiel des Dominikanerinnenkonvents Altenhohenau“. Workshop „Schriftlichkeit und Kulturtransfer im norddeutschen Raum“, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, 7.–9.10.2009.

Zu Wissen und Bildung in Frauenklöstern

  • „‚In der Schule des ewigen Königs‘ – Wissen und Bildung in Klarissenklöstern zwischen Norm und Praxis“. Tagung „Gelobte Armut. Armutskonzepte der franziskanischen Ordensfamilie zwischen Ideal und Wirklichkeit von Mittelalter bis in die Gegenwart“, Veranstalter: Professur für mittelalterliche Geschichte der Universität Potsdam, Fachstelle Franziskanische Forschung Münster, Erzbischöfliches Diözesanmuseum Paderborn, Paderborn, 17.–19.2.2011.
  • „Knowledge and learning in late medieval women’s convents – rethinking the presuppositions“. Internationaler Workshop „Wissensgemeinschaften – Communities of learning. Wissen und religiöse Autorität in religiösen Frauengemeinschaften – Knowledge and religious authority in medieval women‘s communities“, Exzellenzcluster „Religion und Politik“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 17.–18.6.2010.
  • „Klöster als Bildungsräume – durch Klöster geschaffene Bildungsräume“ (mit Prof. Dr. Eva Schlotheuber). Workshop „Wissensraum Frauenkloster“, Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum Trier, 16.–17.4.2010.

Zu Totentanz, meditatio mortis und contemptus mundi

  • „Karte, Schachspiel, Schule – Ordnungen der Welt in der ‚Vermahnung der geistlichen und weltlichen Stände Deutschlands‘“. Kartengeschichtliches Kolloquium, Universität Zürich, 15.–16.4.2011.
  • „Der Berliner Totentanz – literarische, bildkünstlerische und historische Kontexte“. Tagung „Niederdeutsch in der Stadt“, 123. Jahresversammlung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung, Hamburg, 24.–25.5.2010.
  • „Sterben spielen. Tod und Sterben in spätmittelalterlichen szenischen Aufführungen und die Praxis der meditatio mortis“. Tagung „Katastrophe, Sühne, Erlösung: Der Tod im (Musik-) Theater“, Salzburger Symposion 2008, 14.8.2008.
  • „Texts and bodies in transition. A Dance of Death and its contexts in 15th century southern German manuscripts“. International Congress on Medieval Studies, Kalamazoo, 10.–13.5.2007.
  • „Meditatio mortis und ideale Lebensführung in spätmittelalterlichen volkssprachlichen Schriften“. Tagung „exemplaris imago. Ideale und ihre Vermittlung in Mittelalter und Früher Neuzeit“, Graduiertenkolleg „Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter“, WWU Münster, 26.–28.1.2007.
  • „The Contempt of the World in Early German Humanism“. International Medieval Congress, Leeds, 11.–14.7.2005.
  • „Die Totentänze in Cgm 4930 und Clm 3941“. Forum „Gesellschaftliche Symbolik“, WWU Münster, 19.11.2004.
  • „The Dance of Death in Europe in the 15th Century“. International Medieval Congress, Leeds, 12.–15.7.2004.
  •  „Der tod will euch den tantz hofyren. Zur Bedeutung des Tanzmotivs in den spätmittelalterlichen Totentänzen“. Kolloquium veranstaltet von der Fonte-Stiftung, Universität Siegen, 28.–30.1.2004.
  •  „Erscheinungsform und Bedeutungsebenen des Berliner Totentanzes“. Forum „Gesellschaftliche Symbolik“, WWU Münster, 3.12.2003.
  •  „Ik will vor an den dantz mit jw springhen – Performativität im Berliner Totentanz“ (mit Elina Gertsman). Jahrestagung der Europäischen Totentanz-Vereinigung, Lübeck, 2.–4.5.2003.